Sturmschadenbeseitigung

Arbeiten der Gartengruppe – Ein Beschäftigter der Gartengruppe berichtet über den Einsatz nach dem Sturm im Februar:

Im Februar haben wir von der Gartengruppe 2 auf einem Regenrückhaltebecken zwei umgestürzte Bäume beseitigt, die dem Winddruck nicht standgehalten haben. Da die Bäume sehr unglücklich auf einem Geländer hingen, wurden diese zunächst aus Sicherheitsgründen von unseren Gruppenleiter Thorsten Lütvogt fachgerecht mit der Motorsäge zu Fall gebracht.

Erst danach hatten wir grünes Licht, mit Hilfe von Ast- und Rosenschere die Bäume zu entasten, denn Sicherheit geht immer vor. Um den Nachhaltigkeitsgedanken in die Tat umzusetzen haben wir die Ast- und Zweigabschnitte vor Ort im Sinne eines Kreislaufes zu einer Totholzhecke aufgeschichtet. Diese soll von allem auch Kleinsäugern und Vögeln in unserer ausgeräumten Landschaft Schutz und Unterschlupf bieten.

Zu guter Letzt wurden die Baumstämme von unseren Gruppenleiter zum Abtransport zerlegt. Für diese Arbeiten ist ein Motorsägen-Schein, ähnlich wie ein Autoführerschein zwingend notwendig, den zurzeit nur unsere Gruppenleiter besitzt. Während der Sägearbeiten haben wir als erstes gelernt, aus Sicherheitsgründen mindestens 2 Meter Abstand zu halten, um mögliche schwere Unfälle zu vermeiden, außerdem tragen wir währenddessen alle Gehörschutz, wegen dem erhöhten Lärmaufkommen. Das Stammholz dient als Kaminholz, welches richtig gelagert und getrocknet, während des Brennvorgangs eine nachhaltige Wärmequelle darstellt, denn als verrottendes Holz würde es dieselbe Kohlendioxidmenge freisetzen. (Andreas Kurkowski)

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